Wir Menschen lieben Afghanische Windhunde. Sie sind ausgesprochen schön, haben einen stolzen Gang und ein interessantes Wesen. Waren die Afghanen ursprünglich noch Jagdhunde, entwickelte sich im Laufe der Zeit ein regelrechter Hype um die behaarten Vierbeiner. Einige Afghanische Windhunde sind sogar richtige Berühmtheiten, und die bekanntesten haben wir hier aufgelistet.
Sirdar of Ghazni
Der Hund wurde in den 1920er Jahren nach England gebracht und gilt als einer der ersten Hunde der Rasse der Afghanischen Windhunde. Der Hund wurde im Jahr 1923 geboren und stammte aus Afghanistan. Angeblich hatte die Züchterin Mary Amps den Hund vom afghanischen König erhalten. Glaubt man den Berichten, so galt dieser Hund als das Ideal, was ihn zu einem erstklassigen Vererber machte.
Tea
Tea ist wunderschön, hat eine eigene Facebook-Seite und wurde im Internet sehr schnell zu einer Berühmtheit, die Tausende von Fans begeistert. Die Hündin lebt in Australien und gewann neunmal die ,,Best in Show”-Auszeichnung. In Australien wird sie gefeiert, denn sie gilt als schönster Windhund des Landes.
Mittlerweile hat sich das Tier aber in den Ruhestand begeben, denn der Besitzer bemerkte, dass der Rummel um das Tier irgendwann zu viel wurde. Sie poste für unzählige Fotos und war viel unterwegs, dabei kam das Familienleben dann zu kurz. Der Besitzer entschied sich deshalb schließlich, das lange Fell zu trimmen, denn so kann Tea wesentlich besser spielen und mit den Familienmitgliedern kuscheln. Mittlerweile ist die Hündig entsprechend nicht mehr auf Shows zu sehen, genießt ihr Leben aber garantiert auch ohne lange Mähne.
Afghanische Windhunde in Filmen
Die Afghanen treten immer wieder in Filmen auf. Zwar spielen sie dann nicht unbedingt die Hauptrolle, nehmen aber immer wieder witzige Nebenrollen ein, bei denen die Hunde dann typische Eigenschaften erhalten, die den Hunden nachgesagt werden.
Im Animationsfilm ,,Balto” aus dem Jahr 1995 wird eine Geschichte behandelt, die zum Teil auf wahren Begebenheiten beruht. Es geht dabei um einen Hund mit dem gleichen Namen, der in Alaska lebt. Er ist zur Hälfte ein Wolf und wird von den meisten anderen Tieren gemieden. Er wird aber zum Held, als er einige Kinder vor einer ausbrechenden Epidemie schützt. Und auch ein Afghanischer Windhund ist Teil dieses Films: Sylvie ist eine Hündin und tritt gemeinsam mit Dixie auf, einem Pomeranian. Beide lieben es, zu lästern, sind sehr elegant und achten auf ihr Äußeres.
Der Film ,,Oliver & Co.” ist ebenfalls animiert und hier tritt Rita auf. Sie ist eigentlich ein Saluki, sieht aber sehr wie ein Afghanischer Windhund aus. Sie ist wunderschön, leidenschaftlich und sehr stolz. Außerdem ist sie sehr beschützend und mitfühlend. All diese Eigenschaften werden auch Afghanischen Windhunden zugeschrieben, denn sie sind nicht nur wunderschön, sondern werden auch gern als stolze, unabhängige und dennoch sehr freundliche Hunde beschrieben.